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Hilfe 1 Psyche 2 Statik 3 Ernährung 4 Gifte 5 Zahnherde 6 Störfelder 7 Parasiten
8 heilende Informationen 9 Selbstheilung 10 Diagnostik 11 Zusammenhänge Literatur

Johann Schroth - Erfolg mit Schrothkur
Teil 1: Zusammenhänge
•  Symptome
•  Zusammenhänge, Diagnose
•  Therapieansätze
•  Erfolgsberichte bei Symptomen A-Z
Teil 2: Buchzitate
•  Zitate aus Scholz: Zuflucht bei Johann Schroth. Die große Heilung
•  Zitate aus Scholz: Erbe und Geheimnis des Naturarztes Johann Schroth
Teil 3: Literaturhinweise zum Anklicken
Teil 4: Literaturhinweise Wissenschaft
siehe auch: Milieu Regeneration Priessnitz Kneipp Issels Gerson Moerman Wigmore Unterdrückung

"eine große Idee ist so wenig aufzuhalten wie Wasser das vom Berg herabrinnt.." Scholz: 'Zuflucht..' S.293

"nun gibts einen der von der Krankheit befreien kann.." Scholz: 'Zuflucht..' S.96

"jedes Kind auf der Straße kann Auskunft geben wo der Heiler wohnt.." Scholz: 'Zuflucht..' S.96

"die Ärzte nennen ihn Semmeldoktor oder Hungerdoktor.." Scholz: 'Zuflucht..' S.129

Johann Schroth

"11.2.1798 Geburt Johann Schroth in Bömischdorf, Schlesien.."

"27.9.1807 Tod Vater Johann Melchior Schroth.." S.14f

"1817 von Pferd am Knie verletzt.. feuchte Wickel, Knie wird warm.." S.48f

"1822 Hochzeit mit Theresia Müller, Gärtlerstochter aus Oberlindewiese.." S.86

"1832 Geburt Sohn Emanuel.. Tod Vater Gröger.." S.144

"13.7.1839 Verbot der Landesregierung die Kur ohne Nichtkundigen zu betreiben.." S.184f,203

"2.10.1839 Majestätsgesuch wegen Kurerlaubnis nach Wien an die Hofkanzlei.." S.193

"5.5.1840 Kurbewilligung vom Kaiser in Wien.." S.204

"Postkutschen bringen Heilungssuchende nach Lindewiese..
alte Ausgedingewohnung ständig belegt.." S.204

"zu Schroth kommen von weit und breit Kranke,
meist solche die von Ärzten aufgegeben wurden.." S.226

"Schroth macht keinen Unterschied zwischen reich und arm.." S.272
"Lindewiese als neues Mekka gepriesen.." S.260

"1846 Kurliste mit 129 Namen.." S.311

"23.3.1849 Schussverletzung Herzog Wilhelm von Württemberg, vereitert
in 4 Monaten vollkommene Heilung bei Schroth statt Amputation.." S.223f

"26.3.1856 Tod Johann Schroth in Lindewiese.. Sohn Emanuel führt Kuren fort.." S.283,287

"10.10.1870 30. Jahrestag der kaiserlichen Kurbewilligung.." S.305

"1874 Geburt Sohn Rochus.. will nicht in die Fußstapfen des Vaters treten.." S.305,308

"20.5.1890 Tod Emanuel Schroth.." S.312

"26.8.1913 Tod Rochus Schroth.." S.314f

"7.5.1945 Boden und Heimat verloren..
fremde Menschen ziehen in die Häuser ein.. die Eigentümer auf der Straße..
Zug der Vertriebenen über die alte Landstraße..
Anna Schroth trägt Bündel mit Schriftstücken.." S.320f

"1947 Entlassung Dr. Hermann Brosig aus englischer Kriegsgefangenschaft..
mittellos zu Frau und Kindern nach Oberstaufen, Bayern.." S.322

"1948 eigene Praxis Dr. Brosig.. Idee die Schrothkur in Oberstaufen einzuführen..
immer mehr Kranke suchen Hilfe.. keine Zimmer und Betten..
bald sind erste Kurgäste gesund und frisch.. der Ort wird zum Kurort..
die mittellose Anna Schroth will mit dabei sein..
Wagemut es auch ohne Geld zu versuchen.." S.322

"Wer heilt, hat recht"

Symptome wie:
Alterung, Augenkrankheit, Auszehrung, Cholera, chronische Erkrankungen, Entzündung, Fieber, Gicht, Grippe, innere Erkrankungen, Intelligenz, Kolik, Knochenbrüche, Lahmheit, Magenprobleme, offenes Bein, Schlangenbiss, Schmerzen, Schussverletzung, Schwellung, seelisch krank, wenig Tatkraft, Unfruchtbarkeit, Quetschung, Verletzungen, Zerrungen..
 
   
Abhilfe:
nehme:
+ feuchte Wärme
+ Schwitztherapie
+ Giftausscheidung durch feuchtgehaltene Wickel
+ fasten, 1 trockene Semmel erlaubt
meide:
- Giftstoffe, Medikamente
- Unterdrückung Giftausscheidung durch Haut

Ergebnis:
+ Entgiftung Körper, gestärkte Abwehrkräfte
+ chronische Erkrankungen verschwinden
 

  Zusammenhänge, Diagnose  
  "von wem sind die größten Erfindungen gemacht worden.. von sogenannten Pfuschern..
- Erfindung Spinnmaschine: Arkwright, Barbier..
- Bau erstes Teleskop: William Herschel, Musikant..
- Porzellan: Böttger, Alchimist.." S.101 Scholz: 'Zuflucht..'
 
  "schlimmer als Zins und Fron sind die Krankheiten.." S.96 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "heilen - das kann nur die Natur.." S.102 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "die Natur heilt - nicht der Arzt.." S.197 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "sich mit der Natur befreunden und herausfinden was sie beabsichtigt.." S.197 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "wenn man Herr der Natur sein will kommt man nicht weiter.." S.197 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "die zur Heilung der Menschen Berufenen lassen die Natur außer acht, suchen nach künstlichen Heilmitteln.." S.113 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Krankheit durch Vergiftung.. Gift nicht mit Gift beseitigen.. Medizin ist Gift.." S.94f Scholz: 'Zuflucht..'  
  "dem Medicus geht es anscheinend immer um Symptome.. Heilmethode gegen die Symptome, nicht gegen die Erkrankung selbst.." S.66 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "der Stadtchirurg untersucht, schreibt Rezept.. Geheimzeichen für den Apotheker.." S.12 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Kranke werden vom Pillen schlucken und Medizingesöff das Medicusse verschreiben und Apotheken brauen nur noch kränker.." S.149 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Ärzte töten die Selbstheilungskraft mit ihren Giften.. so mancher wäre davongekommen hätte er keine Medizin geschluckt.." S.149 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Johann Melchior Schroth hätte noch lange leben können wenn diese untaugliche Medizin nicht gewesen wäre.. auf den eigenen Leib hatte der Vater nicht geachtet, den vergiftete er mit Pillen und Latwergen.." S.89 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Gärtler, Leinenweber oder Holzmacher können sich den Doktor aus der Stadt nicht leisten.." S.12 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Menschenflicker haben mehr Menschen zerstört als Krieg, Pest und Hungersnot zusammen.." S.149 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "bald gibts keinen Menschen mehr der nicht irgendein Leiden hat.. da ist Hilfe am nötigsten.." S.96 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "da wird gepredigt von Christenpflicht und dass ein Mensch dem anderen in seiner Not helfe.." S.104 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "bei Prießnitz Halb- und Vollbäder, Bein- und Armgüsse, in den Wiesen Tautreten.. ganzer Tag Wasser, auch inwendig.. gewöhnliches Quellwasser.. Alkohol verpönt.." S.259 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Medizin teuer, bei Schroth kostet sie keinen Heller.." S.139 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "zu Schroth kommen von weit und breit Kranke, meist solche die von Ärzten aufgegeben wurden.." S.226 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "die Schroth-Kur kann man auch selber machen.. das beste Mittel gegen jede Krankheit.." S.146 Scholz: 'Zuflucht..'  
"das Schrothsche Heilsystem als wichtigste Erfindung des Jahrhunderts vor Eisenbahn, Dampfschiff, Telegraph, Gasbeleuchtung.." S.296 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "eine große Idee ist so wenig aufzuhalten wie Wasser das vom Berg herabrinnt.." S.293 Scholz: 'Zuflucht..'  
  -> Wachstum, Regeneration  
  "das Erschaffen und das Heilen können nur auf die gleiche Weise zustande kommen.." S.198 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "überall tut es die feuchte Wärme:
+ das Kalb in der Kuh,
+ das Küken im Ei,
+ die Saat nach warmem Regen,
+ Holz, Frucht, Wein.." S.109 Scholz: 'Zuflucht..'
 
  -> Heilkrise  
  "Siebmacher hat Ausschlag bekommen.. Zunge pelzig.. ganz matt.. Heilkrise, so viel wie halbe Heilung.. noch einen Wickel, damit es schneller geht mit der Entgiftung.." S.159 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Frau Bartsch sitzt nach Tagen der Kur aufrecht im Bett, schaut böse.. hat genug von der Marterei.. will abreisen.. nach der Niedergeschlagenheit cholerisch, schreit, wirft mit Gegenständen.. pelzige Zunge wird wieder rein und rot.. das Gift ist raus.." S.169 Scholz: 'Zuflucht..'  
  -> Diagnose: Wassergehalt  
"bei Wassermangel weniger hydroelektr. Energie hergestellt -> alternative Energie aus Kalziumablagerungen in Knochen/Zellen genutzt.." S.154f Batmanghelidj2  
  "9 Bio Nervenzellen.. immer aktiv, zu 85% aus Wasser.. Gehirn braucht viel Energie: Verarbeitung Eindrücke.. koordinierte Antwort.. Herstellung Botenstoffe.. Transportsystem.. Gehirn zieht ständig Glucose aus Blut um ATP/GTP-Speicher aufzufüllen.. hydroelektrische Energie.. -> Versorgung mit Wasser.." S.100f Batmanghelidj  
  -> Diagnose: verunreinigte Säfte  
  "viele sind krank weil sie verunreinigte Säfte haben vom üppigen Essen.." S.129 Scholz: 'Heilendes Wasser'  
  "Kranker der 7 Stunden in Ganzpackung gelegen hat.. übelriechener Dunst, Leintuch verfärbt.. Giftausscheidung.." S.198 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "am Geruch und an der Farbe des Leintuchs erkennen wie es mit der Genesung steht und ob man die Kur mildern oder verschärfen muss.." S.257 Scholz: 'Zuflucht..'  
     
  Therapieansätze  
  "der Herrgott hat dem Menschen alles mitgegeben was er braucht - auch die Heilkraft.. es geht darum diese zu nutzen.." S.149 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "jeder Mensch und jede Krankheit brauchen etwas anderes.. Hauptsache es wird geholfen.." S.141 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "sich in jeden Kranken hineindenken und erfühlen was er braucht.." S.278 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "die Natur heilt - nicht der Arzt.." S.197 Scholz: 'Zuflucht..'  
"Medicus curat, natura sanat = der Arzt behandelt, die Natur heilt.." S.39 Issels: 'Mein Kampf gegen den Krebs'  
  "Krankheit und Gesundung von Pferden, Menschen sprechen sich im Dorf herum.. der Kurschmied ist teuer und Johann hilft umsonst.." S.57f Scholz: 'Zuflucht..'  
  "wer die Naturkraft weckt wird als Hexer verschrien.." S.113 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Ganzheitsmethode von Schroth.." S.200 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Schroth-Kur einfach:
+ feuchtwarme Wickel
+ trockene Semmeln und Weißwein.." S.147 Scholz: 'Zuflucht..'
 
  "Schroth-Heilmethode festgelegt.. vielen ist sie zu hart.. die Strenge sichert den Erfolg.." S.212 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Kurerfolg nur dann sicher wenn die Patienten zur Behandlung und Beobachtung bleiben.." S.185 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "die Schroth-Kur kann man auch selber machen.. das beste Mittel gegen jede Krankheit.." S.146 Scholz: 'Zuflucht..'  
  -> Entgiftung  
  "fette, zäh festsitzende alte Verschleimungen und unreine Stoffe als Herd aller chronischen Leiden.. starke Erwärmung und Feuchtigkeit soll diese Stoffe auflösen.." S.200 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Hinwegschaffung der Krankheitsursache, Reinigung Eingeweide, Blut, Säfte, Gefäße auf naturgemäßem Weg ohne Medikamente.. die Krankheiten verlieren sich dann von selbst.." S.200 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Packungen helfen die Unreinheiten aus dem Körper hinauszubringen.." S.198 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "reinigt den Acker und ihr werdet bessere Früchte haben.." S.198 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "trockene Semmeln und Fasttage an denen geschwitzt werden muss.." S.146 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "nach Dursttagen füllt Wein die Gewebe wieder auf und löst das Gift.." S.198 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "entgiftende und ableitende Maßnahmen.." S.41 Issels: 'Mein Kampf gegen den Krebs'  
  "Ausleitung von Schlacken- oder Giftstoffen über Darm, Nieren, Lungen oder Haut.." S.41 Issels: 'Mein Kampf gegen den Krebs'  
  "durch Abreibungen, Bürsten, Sauna Ableitungsfunktion der Haut stimulieren.." S.72 Issels: 'Mein Kampf gegen den Krebs'  
  -> feuchtwarme Wickel  
  "überall kann man sehen wie die Saaten grünen wenn nach Regen die Sonne warm darauf scheint.." S.55f Scholz: 'Zuflucht..'  
  "feuchte Wärme ist das Beste womit man der Natur helfen kann.. alles weitere tut sie selbst.." S.197 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "feuchte Wärme heilt Stein und Bein.." S.233 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "feuchte Wärme entwickelt sich unter feuchtem Wickel die noch besser wirkt als das kalte Wasser.." S.55 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Johann Schroth schildert wie es mit seinem wunden Bein war, wie Mönch geraten hat Wasser aufzulegen.. nasser Umschlag.. trockenes Tuch darum verzögert Austrocknung.. feuchte Wärme darunter die heilt.." S.108 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Wunde am Bein.. Lappen in reines Wasser und Knie damit mehrmals am Tag waschen.. nassen Lappen auflegen, anfeuchten wenn er trocken wird.." S.48f Scholz: 'Zuflucht..'  
  "immer wenn er Wasser findet benetzt Johann sein Bein.. legt feuchte Tücher auf, getränkt mit gewöhnlichem Brunnenwasser.." S.54 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "feuchten Wickel vor Austrocknen schützen durch trockenes festgebundenes Tuch darum.." S.55 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "feuchtwarme Wickel bei kranken Pferden.." S.66 Scholz: 'Zuflucht..'  
  -> Schwitzpackung  
  "Parmenides: 'gebt mir die Möglichkeit Fieber zu erzeugen und ich werde jede Krankheit heilen können'.." S.165 Issels: 'Mein Kampf gegen den Krebs'  
  "Fieber nicht rasch unterdrücken, sondern als Heilreaktion einbeziehen.." S.42 Issels: 'Mein Kampf gegen den Krebs'  
"Fieber ungeheuer wirksam.. Arzt sollte internen Kampf unterstützen: Flüssigkeitszufuhr, Fasten.." S.81 Issels: 'Mein Kampf gegen den Krebs'  
  "fette, zäh festsitzende alte Verschleimungen und unreine Stoffe als Herd aller chronischen Leiden.. starke Erwärmung und Feuchtigkeit soll diese Stoffe auflösen.." S.200 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Strohsack auf Bettgestell.. der Packer legt 4 Schnüre mit gleichem Abstand von Kopf bis Fuß darüber.. Leintuch in kaltes Wasser, mäßig ausgewunden.. auf das nasskalte Tuch legen.. Arme hoch.. das Tuch unter den Achselhöhlen um die Brust schlagen.. Arme herunter.. um den Hals die Tuchenden.. Beine eingewickelt.. schweres Federbett darüber.. 3 nasse Tücher.. nach 1 Stunde kommt der Packer um nachzusehen.. insgesamt 2 Stunden lang.." S.27f Scholz: 'Erbe..'  
  "Erfindung von Schroth: über 2- oder 3-fache Leintücher dicke Wolldecke, warme Betten.. nur der Kopf bleibt frei.." S.200 Scholz: 'Zuflucht..'  
  -> Ernährung  
  "viele sind krank weil sie verunreinigte Säfte haben vom üppigen Essen.." S.129 Scholz: 'Heilendes Wasser'  
  "kein Saufen, Fressen mehr.. ganz neuer Mensch geworden.." S.45f Scholz: 'Zuflucht..'  
  "es kommt nicht darauf an wieviel man isst, sondern wie viel man verdaut.." S.178 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "die Nahrungsmittel sind trockene alte Semmeln und Schleimsuppen.. als Getränk Wein.." S.200 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "trockene Semmeln saugen die Säfte auf wie ein Schwamm.." S.198 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Reinigung des Körpers durch Fasten.." S.198 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "mit dem Heilfasten kann man jeder Krankheit beikommen.. das haben schon die Ärzte des Altertums gewusst.." S.269 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Kranke die eine Zeitlang gebetet und gefastet hatten wieder gesund.." S.165 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Jesus 40 Tage in der Wüste, mit Beten und Fasten.." S.172 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Johannes der Täufer hat 40 Tage lang gefastet.." S.30 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "das Pferd frisst nichts solange es krank ist.. als es wieder gesund ist fängt es wieder an zu fressen.." S.56 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Hund und Katze lassen das Futter stehen wenn sie krank sind.. Tiere dabei klüger als der Mensch.." S.56 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Pferde nicht zum Brunnen gelassen, diesmal geraten Pferde nicht ins Schwitzen, kein Vorspann nötig und keine Hilfe von Johann selbst.. mühelos mit dem Frachtwagen über den Berg.." S.45 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "die Natur verlangt bei Tier und Mensch im Krankheitsfalle Enthaltsamkeit.." S.56 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "nach Dursttagen füllt Wein die Gewebe wieder auf und löst das Gift.." S.198 Scholz: 'Zuflucht..'  
  -> Bewegung, Luft  
  "rennen, arbeiten, Stall ausmisten.. gute Kur.." S.45f Scholz: 'Zuflucht..'  
  "statt der erwarteten Medizin verordnet Johann Schroth Luft und Hunger.." S.122 Scholz: 'Zuflucht..'  
  -> Psyche  
"psychische und geistige Disharmonie beheben.." S.84 Issels: 'Mein Kampf gegen den Krebs'  
  "innerer Widerwille gegen Nahrung um seelischen Schmerz zu heilen.." S.79f Scholz: 'Zuflucht..'  
  "wo Schroth Vertrauen findet tritt auch bald Besserung ein.. er kommt dann mehrmals am Tag, vergisst Haus, Hof, Familie und sich selbst.." S.123 Scholz: 'Zuflucht..'  
  -> Medikamente  
  "Krankheit durch Vergiftung.. Gift nicht mit Gift beseitigen.. Medizin ist Gift.." S.94f Scholz: 'Zuflucht..'  
  "zu viele Arzneimittel -> chemische Fremdstoffe -> bei Dauereinnahme tiefgreifende Störungen.." S.83 Issels: 'Mein Kampf gegen den Krebs'  
     
  Erfolgsberichte bei Symptomen A-Z  
  "die Schulmedizin behauptet schwere chronische Leiden seien durch milde Therapiemaßnahmen auf naturheilkundlicher Basis nicht erfolgreich zu beheben.. Tausende lebende Beweise werden nicht zur Kenntnis genommen.." S.84 Issels: 'Mein Kampf gegen den Krebs'  
  "die Natur kann viel wenn man ihr hilft.." S.269 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Schroth heilt akute Krankheiten, äußerliche Verletzungen und chronische Leiden.." S.199 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Leiden die mit Erfolg geheilt werden können: Asthma, Auszehrung, Lähmungen, Augenleiden, englische Krankheit (Rachitis), Knochenfraß, Bluthusten, Starrkrampf.." S.219 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "zu Schroth kommen von weit und breit Kranke, meist solche die von Ärzten aufgegeben wurden.." S.226 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "wenn es wirklich nur Hokuspokus wäre würden doch nicht so viele feine Herrschaften so weit zu Schroth kommen.." S.251 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "bis nach Ungarn, Polen, Russland ist der Ruf des Heilers aus Lindewiese gedrungen.." S.260 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Kurliste mit Politikern, Offizieren, Künstlern aus Österreich, Deutschland, Frankreich, Polen, Russland.." S.272 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Kräuterweiber und Gesundbeterinnen um Verdienst gebracht.. die Totengräber schimpfen auch.." S.140 Scholz: 'Zuflucht..'  
  Alterung  
  "weißhaariger Wirt 'Beim Dicken' der erste der die Schroth-Kur gemacht hatte.. so jung geworden.." S.298f Scholz: 'Zuflucht..'  
  "reiche Witwe Magdalena Bartsch mit Gichtknoten an Händen/Armen/Ohren.. Kur bei Schroth.. zuhause erkennt man die Frau Oberkämmerer nicht wieder.. scheint Jahre jünger geworden.." S.165f Scholz: 'Zuflucht..'  
  "durch Fastentage Auge klarer, Gesicht frischer.." S.231 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Madame Ulmer aus Brünn, 50.. sieht noch gut aus.. kann 10 Jahre jüngeren Mann an sich fesseln weil sie alle 2 Jahre die Kur macht um sich zu regenerieren.. leidenschaftliche Anhängerin von Schroth.." S.242 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Künstler von der Oper wollen jung und schön bleiben.." S.251 Scholz: 'Zuflucht..'  
  Augen  
  "Prophetin Nannah verbringt Tag und Nacht mit Beten und Fasten.. blinde Augen geöffnet.." S.165 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "durch Fastentage Auge klarer.." S.231 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "eine Krankheit legt sich häufig auf die Augen.. wenn das Grundübel beseitigt wird muss es mit den Augen auch wieder gut werden.. mit dem Heilfasten kann man jeder Krankheit beikommen.. das haben schon die Ärzte des Altertums gewusst.." S.269 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Großfürst Bariatinsky, Adjutant des Zaren.. Augenprobleme.. keiner kann helfen, Doktor Wasiljewitsch aus Moskau nicht, Prof. Axjonow nicht.. einen Haufen Geld abgenommen.. beschwerliche Anreise von Petersburg nach Lindewiese.. das Augenleiden sitzt tiefer.. Magen-Darm-Blutungen? Alkohol?.Rauchen? kann eine Vergiftung sein.. Leber/Galle auch nicht ok.. gründliche Kur nötig.. hier nicht möglich, weil gewohnt zu herrschen.. bei einer Kur nötig zu gehorchen.. der Gast beweist dass er auch Herr über sich selbst ist.. untergebracht in Wohnstube bei Mutter Kratzel in der auch gekocht wird.. gurgelnder Kachelofen.. übelriechende Dampfschwaden.. das Klo beim Misthaufen.. Wohnen im Palast, Schloßgut gewohnt.. Besprechung der Kur.. die Natur kann viel wenn man ihr hilft.. es war nun ganz anders als das was die Ärzte gesagt hatten.. nicht leicht sich allen Anordnungen zu fügen.. der Fürst muss sich selbst einen Befehl geben.. Nachkur in Karlsbad.. sein Geist sprüht.." S.261f
Scholz: 'Zuflucht..'
 
  Auszehrung  
  "Schindlmacher Adam Peschel krank.. kalte Güsse von Prießnitz bessern nicht.. Schroths Empfehlungen ganz anders.. statt kaltem Wasser feuchte Wärme, keine schweren Speisen, nur trockene Semmeln.. nichts trinken, kein Wasser, nur etwas Schnaps.. dürsten und fasten.. feuchtwarme Wickel tun gut, der Durst quält.. starke Abmagerung.. klappert wie ein Gerippe.. statt Schnaps nun Wein als Kurgetränk verabreicht.. gerettet.." S.133f Scholz: 'Zuflucht..'  
  Cholera  
  "Cholera.. Fenster auf in den muffigen Stuben.. um den Bauch feuchtwarmen Wickel.. Luft und Hunger.." S.122 Scholz: 'Zuflucht..'  
  chronische Erkrankungen  
  "bei chronischen Krankheiten den Heileifer der Natur wecken und anspornen so gut es geht.. durch feuchte Einhüllungen.. feuchte Wärme ist das Beste womit man der Natur helfen kann.. alles weitere tut sie selbst.." S.197 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "fette, zäh festsitzende alte Verschleimungen und unreine Stoffe als Herd aller chronischen Leiden.. starke Erwärmung und Feuchtigkeit soll diese Stoffe auflösen.." S.200 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Ursache chronischer Leiden verderbte Säfte, angesammelte unreine Stoffe, schlechte Beschaffenheit Verdauungswerkzeuge.. Symptome wie Flechten, Krätze, Rheuma, Gicht, Knoten.." S.199 Scholz: 'Zuflucht..'  
  Entzündung  
  "fieberhafte Entzündung nichts anderes als ein Heiltrieb der Natur.. bei hitzigen Krankheiten den Heileifer der Natur mäßigen.." S.197 Scholz: 'Zuflucht..'  
  Fäulnis  
  "in den Brunnen ein Bröcklein Honigwaabe um das Wasser vor Fäulnis zu schützen.." S.80 Scholz: 'Zuflucht..'  
  Fieber  
  "bei hitzigen Krankheiten den Heileifer der Natur mäßigen.." S.197 Scholz: 'Zuflucht..'  
  Gicht  
  "Heilung der Gicht der Witwe Bartsch.. Zauberei?" S.172f Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Magdalena Bartsch kommt mit Krückstöcken, Gichtknoten an Händen/Armen/Ohrmuscheln.. Gelenke steif, Schmerzen bei jedem Schritt.. Kopfschmerzen.. Vorkur mit kleinen Portionen Grütze.. in Tücher, Decken eingehüllt.. nach 1 Woche 3-4 altbackene Semmeln pro Tag ohne etwas zu trinken.. nach paar Tagen rumort es in den Därmen, Herz pumpert, Zunge immer pelziger.. bis zum Hals eingewickelt, dickes Federbett, 7 Stunden schwitzen.. Leintuch stinkt.. jeden 2. Tag wiederholt.. bleischwere Füße.. Rücken wie abgeschlagen.. Packungen, nichts zu essen.. jeden Tag beten.. cholerische Phase, Heilkrise, schreit, wirft mit Gegenständen.. pelzige Zunge wird wieder rein und rot.. das Gift ist raus.. kleine Portionen Gemüse, gedünstetes Rindfleisch, leichter Wein.. Wein nun karaffenweise.. auf dem besten Weg zur Genesung.. Gemütszustand besser, neue Lebensfreude.. Gelenke wieder zu bewegen.. auch innerlich befreit.. scheint Jahre jünger geworden.." S.165f Scholz: 'Zuflucht..'  
  Grippe  
  "Siebmacher Klemens Görlich krank, Influenza.. keine Medizin hilft, schlimmer.. Frösteln, kein Stuhlgang, Druck auf der Brust, atmet schwer.. verdorbene Säfte.. Medizin verschlechtert.. 5 Kinder, was soll werden wenn er stirbt.. Schroth empfiehlt gründliche Reinigung, Wickel, trockene Semmeln, paar Dursttage, dann Becher Wein -> keine Medizin mehr aus der Apotheke.. Gefängnis für Schroth, Wein beschlagnahmt.. Ausschlag, Zunge pelzig, ganz matt.. Heilkrise, so viel wie halbe Heilung.. noch einen Wickel, damit es schneller geht mit der Entgiftung.. nach den Dursttagen 2-3 Becher Wein.. wieder munter.. kein Abmagern beim vielen Fasten.." S.150f,159f Scholz: 'Zuflucht..'  
  Intelligenz  
  "Siebmacher nach der Schroth-Kur so hell im Kopf.." S.174 Scholz: 'Zuflucht..'  
  Knochenbruch  
  "Holzer Janisch Alois mit zerschlagenem Bein.. muss geschient werden.. paar Hölzer zurechtschneiden.. Knochen richten, Hölzer anlegen, lange Bänder darum.. geht wieder mit der Axt zur Waldarbeit.." S.76,79 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "lahmende Pferde und gebrochene Glieder bei den Holzmachern.. viele schwere Knochenbrüche die Johann schon geheilt hat.." S.91,103 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "junge Tannen im Wald unter Schnee gebrochen.. wieder aufgerichtet.. Baumwunden vernarben.." S.103 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "junger Hase mit Sense verletzt, linker Hinterlauf hängt herunter.. mit dem Taschenmesser Hölzchen zurechtgeschnitten, Streifen Leinwand, Bein geschient.. will keine Milch, fastet nun.. Häschen hoppelt nach einigen Tagen herum.." S.178f Scholz: 'Zuflucht..'  
  Kolik  
  "im Winter wenig Futter für die Pferde.. Hunger schwächt, aber macht gesünder, keine Kolik.." S.43 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Kolikkrämpfe beim Pferd.. alle haben Angst vor dem Bataillonschirurg, der herumschreit und bestraft.. Johann steckt Rohr einer Pfeife in den After und bläst Tabakrauch mit Nikotin in die Därme.. die Schmerzen lassen nach.. plötzlich fliegt das Pfeifenrohr heraus, das Pferd hat Luft, gerettet.. keine Kolikanfälle mehr zu melden.." S.63f Scholz: 'Zuflucht..'  
  Lebenskraft  
  "Wirt Carolus in blauer Schürze als Hausknecht nicht wiederzuerkennen.. der ehemals Dicke der immer schlief stark abgemagert, munter.. ganz neuer Mensch geworden, rege, humorvoll.. was die Not aus einem machen kann.. kein Saufen, Fressen mehr.. Bier, Quärge verkaufen, rennen, arbeiten, Stall ausmisten.. gute Kur.." S.45f Scholz: 'Zuflucht..'  
  kranke Pferde  
  "Pferd erkrankt, der Kurschmied kann nicht helfen.. Johann bindet nassen Sack um den Leib und legt dicke Decke darüber.. 3 Tage dampfen.. dann beginnt das Tier wieder zu fressen.." S.57 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "entzündete Sprunggelenke, Zerrungen an den Beinen, Satteldruck.. alles heilte mit feuchtwarmen Wickeln und nach einer mehrtägigen Hungerkur.." S.66 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "als das Pferd lahmt legt Johann feuchtwarme Wickel an.. das Tier frisst nichts solange es krank ist.." S.56 Scholz: 'Zuflucht..'  
  Magenprobleme  
  "der Gram legt sich auf den Magen.. Ärgern ist soviel wie Gift.. vor Kummer und Gram kein Appetit.. je weniger er isst umso leichter wird ihm wieder.. Gift kann raus beim Fasten.." S.143 Scholz: 'Zuflucht..'  
  offenes Bein  
  "Frau mit offenen Beinen.. hat schon alles probiert.. Johann legt nasse Tücher auf, bindet trockene darüber.. die feuchte Wärme wird heilen.." S.77 Scholz: 'Zuflucht..'  
  Quetschung  
  "Kühnelbauer bei Holzabfuhr durch Baumstamm Fuß zerquetscht.. laut Wundarzt kein Knochen mehr in richtiger Lage.. muss amputiert werden, sonst Wundbrand.. der Bauer wehrt sich.. der Körper glüht vor Fieber.. Johann rückt die Knöchel zurecht, umwickelt Fuß mit feuchten Leinwandstreifen, warmes Wolltuch darüber.. Heilung nun der Natur überlassen.. feuchte Wärme heilt.. jeden Tag den Wickel erneuern.. nach ein paar Wochen geht der Kühnel an einem Stecken ums Haus.." S.96f Scholz: 'Zuflucht..'  
  Rheuma  
  "Oberst von Mende, Rheuma.. zur Kur nach Lindewiese, das Reißen wieder loswerden.. Strohsack auf Bettgestell.. der Packer legt 4 Schnüre mit gleichem Abstand von Kopf bis Fuß darüber.. Leintuch in kaltes Wasser, mäßig ausgewunden.. auf das nasskalte Tuch legen.. Arme hoch.. das Tuch unter den Achselhöhlen um die Brust schlagen.. Arme herunter.. um den Hals die Tuchenden.. Beine eingewickelt.. schweres Federbett darüber.. 3 nasse Tücher.. nach 1 Stunde kommt der Packer um nachzusehen.. insgesamt 2 Stunden lang.. dazu die Dursttage.. Schleimsuppe, Kurwein, gewässerter Wein.. durchhalten lautet die Parole.." S.27f Scholz: 'Erbe..'  
  Schlangenbiss  
  "Biss von giftiger Otter (Kupfernatter) in den Zeigefinger beim Franzl von Weber Zeuner.. alles am Körper schmerzt.. Arm nicht zu heben.. Otternbiss muss ausgeschwitzt werden.. Junge von oben bis unten eingewickelt in angefeuchtetes Tuch.. Decken darum, mit Bändern verschnürt.. schwitzen lassen, nichts zu trinken geben.. zu essen nur eine trockene Semmel.. am nächsten Tag kein Speichel mehr aus dem Mund, weniger Schmerzen.. neue Packung.. Kräuterschnaps, kein Wasser.." S.114f Scholz: 'Zuflucht..'  
  Schmerzen  
  "dem Holzhauer Knüppel Holz auf den Arm gefallen.. Arzt zu teuer.. Johann rät zu feuchtwarmen Wickeln.. und nichts essen.." S.57 Scholz: 'Zuflucht..'  
  Schusswunde  
  "Schussverletzung Herzog Wilhelm von Württemberg 23.3.1849.. Spitzkugel aus Blei, Sehnen am Knie durchbohrt, Schienbeinknochen gesplittert, Wadenmuskeln zerrissen, Arterienzweige verletzt.. Eiter, Schmerzen, Wundfieber, Operation.. etwas besser.. Wunde entzündet, Amputation droht.. Fieberschlaf.. qualvolle Reise mit der Postkutsche nachhause.. OP droht.. Prinz will reiten, braucht beide Beine.. Dr. Mertens kennt Schroth der ihn und viele andere in 2 Monaten geheilt hat.. der Prinz will hin.. die Ärzte sollen ihn reisefertig machen.. viele Tage beschwerliche Reise.. das Knie ein unförmiger Klumpen.. zerstörte Knochen, lange Splitter, abgestoßen, Knocheneiter, Knochenfraß, Leber- und Milzauftreibung, Lymphdrüsen taubeneigroß angeschwollen.. ohne Arznei angeblich hoffnungslos.. Schroth gibt den Fall nicht auf.. 3 Tage Bedenkzeit.. lange bauchbreite Binde am einen Ende nassgemacht und ausgewunden um den Leib.. bald wohlige Wärme.. erst etwas kräftigen.. lindernde Hand am Bein morgends, abends.. schmaler Streifen Leinwand um Bein, darüber trockenes Tuch.. 12h mäßig warm halten.. streng auf Diät gesetzt.. vormittag nichts zu essen da die trockene Semmel nicht schmeckt.. mittags trockenes gedünstetes Rindfleisch.. ggf. trockener Reis oder Kartoffeln dazu.. nachmittags 16:00 Wein erlaubt.. Wasser ist verboten.. am 2. Tag öffnet sich die untere vernarbte Wunde, entleert viel Eiter.. Schmerzen lassen nach, Schlaf wird ruhig, Fieber legt sich.. Kirmes bringt die Leute in Versuchung.. der Prinz trinkt Bier, isst Leberwurst.. am nächsten Tag fließt grauer Eiter aus der Wunde, Wundränder gerötet.. aus dem Knie dringt Wasser, das Bein angeschwollen, schmerzt.. das kommt davon.. ein geschwächter Organismus kann so viel Fett nicht vertragen.. es vergiftet, dazu der Alkohol.. bei der Hauptkur gibt es keine solchen Späße mehr.. der Kurpacker kommt.. kein Schweiß bildet sich, noch zu schwach, zu wenig Eigenwärme.. die Hauptkur hinter sich, mit Packungen und Diät.. je weniger Flüssigkeitsaufnahme umso mehr Eiterung der Wunde.. dunkle mit Blut versetzte übelriechende zähe Feuchtigkeit.. je mehr Eiter abgeht umso beweglicher der Fuß.. nach 3 Wochen die Zunge rein.. die ausgeschiedene Flüssigkeit heller.. Nachkur.. Eiterung hört auf, Wunde verheilt.. Gewichtszunahme, Bein kräftigt sich.. Fürst über rasche Heilung und geistige Regsamkeit erstaunt.. Frische des Geistes.. 16 Wochen hier.. der Prinz sitzt unter den Kurgästen, strahlend vor Frische und Gesundheit.." S.223f Scholz: 'Zuflucht..'  
  Schwellung  
  "Pferd schlägt aus, trifft Bein.. Knie angeschwollen.. Strumpf an die Wunde geklebt.. Knie ein unförmiger Klumpen.. übliche Mittel helfen nicht.. Mönch schaut die Wunde an.. Lappen in reines Wasser und Knie damit mehrmals am Tag waschen.. nassen Lappen auflegen, anfeuchten wenn er trocken wird.. kaltes Wasser.." S.48f Scholz: 'Zuflucht..'  
  "Geschwulst am Knie geht durch feuchte Umschläge zurück, steifgewordenes Gelenk wieder biegen.. wie Wunderheilung.." S.55 Scholz: 'Zuflucht..'  
  seelisch krank  
  "Johann blass, isst nicht.. was auf der Seele liegt wird zum körperlichen Schmerz, drückt auf den Magen.. je weniger er isst umso mehr löst sich dieser Krampfzustand.. der Druck in der linken Brust lässt nach, die Bitterkeit verschwindet.." S.79,145 Scholz: 'Zuflucht..'  
  Tatkraft  
  "Schroth packt nach Fastentagen alles entschlossener an.." S.231 Scholz: 'Zuflucht..'  
  Unfruchtbarkeit  
  "wer keine Kinder bekommen konnte bekam sie danach.." S.251 Scholz: 'Zuflucht..'  
  Verletzungen  
  "Babette Böhnisch hat Daumen abgetrennt mit Hackmesser.. frische blutende Wunde.. Daumen noch warm.. Johann setzt den Daumen auf die Wunde, bindet mit Leinwandstreifen Hand und Glied fest zusammen.. dazu stärkender Trank.. jeden Tag feuchtwarme Wickel.. nach 2 Wochen sitzt der Daumen wieder fest.. das Wunder von Lindewiese.." S.98f,103 Scholz: 'Zuflucht..'  
  "abgehackter Daumen wieder dran.. das Wunder von Lindewiese.." S.98f Scholz: 'Zuflucht..'  
  "nach der Schlacht von Königsgrätz 1866 suchen verwundete Offiziere Heilung in der Schrothkur.." S.301 Scholz: 'Zuflucht..'  

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